Corona ist für mich eine ganz besondere Stadt. Ich habe hier nicht nur Valeris kennengelernt sondern auch Mirianda, die für mich inzwischen wie eine Schwester geworden ist. Mirianda war ein kleines Mädchen das von mir und meinen Taten zu tief beeindruckt war. Ihren sehnlichen Wunsch auch eine Amazone zu werden konnte ich ihr aber erst später erfüllen.

Nachdem ich in Corona bleiben musste wurde ich zusammen mit den Helden in eine unübersichtliche Verschwörung um ein Siegel Rastullahs verwickelt. Die Tulamidischen Wurzeln meines Volkes waren mir noch nicht bekannt. Wir haben auch diese Aufgabe gelöst und einen großen Bürgerkrieg bei den Novadi verhindert. Als nächstes wurden wir mit einem uralten Alptraum der Amazonen konfrontiert : Die Kugelbäume. Ich konnte meinen Gefährten wegen dem alten Fluch nicht beistehen und habe ihnen noch nicht genug vertraut, um ihnen die volle Wahrheit über diese mystischen Waldbewohner zu sagen. Sie haben mir später berichtet das es zwei Geheimbünde gibt. Der eine versucht den Kugelbäumen zu helfen und die anderen versuchen sie zu bekämpfen. Schließlich haben meine Gefährten den Bäumen geholfen sich zu vermehren. Ich habe auch eine andere Art von mystischen Wesen getroffen. Sie sehen aus wie riesige Pilze und können sich bewegen. Doch dazu später mehr.

Wir haben noch weitere spannende Abenteuer zusammen erlebt und langsam sind wir hinter das Geheimnis von Corona gekommen. Als die Stadt gegründet wurde haben sieben Helden gemeinsam einen entsetzlichen Dämon besiegt und tief unter der Stadt begraben. Seit dieser Zeit wacht der Geheimbund der Sieben über die Stadt. Immer wenn ein Mitglied stirbt, wird es durch einen Nachfolger ersetzt. Als ich in Corona gelebt habe wurde der Bund der Sieben durch die siebte Generation gebildet. Meine Cousinen Lursa und Bethor haben den Kontakt zur mir gehalten und mich gelegentlich besucht. Sie haben die ganze Zeit versucht, meine Wiederaufnahme in den Orden zu erreichen. Ich habe zusammen mit Valeris in Corona das Unrecht bekämpft so gut ich konnte. 

Doch dann kam es zur Katastrophe.

Es begann damit das ich vergiftet wurde. Was danach passiert ist kenne ich nur durch die Erzählungen von anderen. Das Gift war eine Art Substanz, die die Wanderpilze absondern können.  Nur die Pilze können auch das Gegengift erzeugen. Die Helden kamen einem Rauschgiftring auf die Spur, der eine bestimmt Art von Wanderpilzstaub, der eine berauschende Wirkung hat, erzeugt und vertreibt. Es stellte sich schließlich heraus, dass ich von einem verzeifelten Mann vergiftet wurde, der seine Tochter durch das Rauschgift verloren hatte. Der Mann hatte sichere Beweise, dass hinter dem Rauschgiftring ein Mitglied der "Sieben" steckte und hatte Valeris in Verdacht. Ich wurde also nur versehentlich vergiftet. Die Helden konnten schließlich die von der Bande gefangenen Wanderpilze aufspüren und befreien. Leider konnte der Führer der Bande entkommen. Zum Dank dafür haben die Pilze den Helden das Gegengift gegeben. Aber das Unheil hatte erst begonnen. Mir war eine Information über den Bandenchef zugespielt worden und ich hatte mich alleine auf die Suche begeben, als die Bande erneut zugeschlagen hatte. Valeris fiel einem feigen Mord zum Opfer ! Kurz danach starb das Oberhaupt der "Sieben" an einem Herzanfall und der uralte Dömon veruschte sich zu befreien. Die Helden konnten sich dem erwachenen Ungheuer zum Kampf stellen und es gelang mir schließlich im letzten Moment zu ihnen zu gelangen. Schließlich konnte ein seltsamer neuer Verbündeter den Zugang zur Abgrund verschließen. Während die Helden nach dem Versteck des Ungeheuers gesucht hatten, war es mir gelungen Valeris Mörderin zu stellen und zu töten. Meine Trauer um Valeris ist immer noch sehr groß. Ihr Tod war nicht heldenhaft und ihre feige Mörderin in Borons Hallen geschickt zu haben ist ein schwacher Trost. Wir wurden dann noch in ein verwirrendes Abenteuer verwickelt. Ein missglückter Zauberspruch hatte Doppelgänger von mir und meinen Gefährten erschaffen. Als wir diese unglücklichen Wesen zum Kampf stellen konnten passierte es schließlich. Ich wurde getötet. Ich war bereits auf dem Weg zur Tafel Rondras um mich mit der Göttin auf den Tag, der kommen wird vorzubereiten, aber der Zauberer riß mich von ihr weg zurück in das irdische Leben. Zuerst war ich fast enttäuscht, aber inzwischen weiss ich warum mich die Göttin zurück auf die Welt gelassen hat. Ich bin nach diesen Erlebnissen noch einige Zeit in Corona geblieben. Leider hat mich Gashira, die neue Prieserin im Rondra-Tempel nicht mehr dort leben lassen. Meine Gefährten hatten sich in und um Corona zur Ruhe gesetzt und eines Tages kam Corgan, der Krieger zu mir um mich um Hilfe zu bitten.